09.04.2019
Pforzheimer Zeitung und Mühlacker Tagblatt berichten von der Hauptversammlung 2019
Der für weitere drei Jahre gewählte Vorstand und Beirat
05.04.2019
Mühlacker. Wie am Schnürchen verliefen die Wahlen des Gesamtvorstandes des Verschönerungsvereins Mühlacker bei der jüngsten Hauptversammlung.
Für die nächsten drei Jahre bleiben Veit Kibele als Vorsitzender, Albrecht Münzmay als sein Stellvertreter, Schriftführer Ewald Scheytt und Kassiererin Dorothea Brandauer dem 83 Mitglieder zählenden Verein erhalten. Und auch die Beisitzer, der bautechnische Berater Winfried Abicht, Armin Dauner, Frederic Roller, Sabine und Johanna Maier sowie Natascha Blattner mussten für ihre Kandidatur nicht lange gebeten werden. Für die kommenden zwei Jahre wurden auch die bisherigen Kassenprüfer Ellen de Witte und Uwe Kessler gewählt.
Am Sonntag, 7. April, eröffnet der Verschönerungsverein traditionell die Burg Löffelstelz von 14 bis 17 Uhr. Dabei unterhält eine Akkordeonistin der Musikschule Gutmann die Gäste.
Demnächst wird die neue Vereinsbroschüre mit einer Auflage von 5000 Exemplaren verteilt. „Wir müssen auch jüngere Mitglieder gewinnen“, sagte Kibele. Das soll über einen Stand beim Dürrmenzer Herbst und über Facebook erfolgen. Als neueste Idee plant der Verein darüber hinaus eine Art „Crowdfunding“. Wenn sich für eine Sitzbank im Preis von rund 400 Euro in Mühlacker genügend Senderstädter Spender finden, will der Verschönerungsverein eine zweite Bank dazu spenden. Als Standort wurde der Wullesee angedacht.
Ein weiterer Vorschlag für Vereinsaktivitäten lautete bei der Versammlung, auf dem Areal des abgerissenen Mühlehofs. neuerdings auch „City-Grube“ genannt, Osterglocken zu pflanzen, um die Baugrube bis zur Bebauung optisch aufzuwerten.
Autor: Ilona Prokoph, Pforzheimer Zeitung
Hier finden Sie den Bericht des Mühlacker Tagblatt vom 5.4.2019
Aufgeschnappt....von der Redakteurin des Mühlacker Tagblatt
Samenbomben
Die Mitglieder des Verschönerungsvereins
sind findig, wenn es darum geht, die Stadt
entsprechend zu gestalten. Beim jüngsten
Treffen wurde mit "Citygrube" nicht nur
ein neuer Name für die Stadtmitte gefunden.
Nein, die Mitglieder überlegten sogar, bunte
Bänder an den Zaun zu binden, der um
das Gelände des ehemaligen Mühlehofs
aufgestellt wurde. Auf keinen fruchtbaren
Boden fiel der Vorschlag, Samenbomben
über dem steinigen Platz abzuwerfen.